Arbeitssieg beim KV Riederwald – Mindestlohn zwei Punkte
Am dritten Spieltag der aktuellen Saison war der KSC 73 Mörfelden zu Gast bei den altbekannten Damen vom KV Riederwald. Da man die sehr anspruchsvollen Bahnen im Riederwald nur zu gut kennt und den Spielerinnen, auch ohne ihre stärkste Akteurin Minka Esser, in den vergangenen Jahren des Öfteren eine Überraschung geglückt ist, gingen die Mörfelderinnen mit allem Respekt und Vorsicht in die Partie. Trainer Hans Otto Kessler hielt dabei am Motto "Never change a winning team“ fest. So starteten wie gewohnt Ricarda Keßler, Nicole Lorenz und Kristin Koch. Ricarda Keßler erzielte solide 448 Kegel, Nicole Lorenz kam durch ihre starke zweite Bahn auf das Tagesbestergebnis von 454 Kegel und Kristin Koch kämpfte sich mit einigen Schwierigkeiten auf 417 Kegel. Auf Riederwälder Seite konnten Jutta Westenburger (396 Kegel), Doreen Beez (430 Kegel) und Ulrike Latka (402 Kegel) nicht viel dagegen setzten, so dass der KSC sein Schlusstrio mit 91 Kegel Plus ins Rennen schicken konnte.
Sonja Lehr (444 Kegel) und Alina Dollheimer (442 Kegel) knüpften beide am Erfolg des Starttrios an. Lediglich Christina Williamson fand nicht in ihr Spiel und blieb bei 407 Kegel stehen. Der Vorsprung schrumpfte durch die guten Leistungen auf Riederwälder Seite zwar auf 54 Kegel zusammen, allerdings konnte der KSC das Spiel am Ende für sich entscheiden und die Punkte mit nach Mörfelden nehmen.
Alina Dollheimer