Verdiente Niederlage aufgrund zu schwacher Heimleistung
Am 12. Spieltag hatten die Frauen des DKC Alt Heidelberg die Frauen der Kegelfreunde Obernburg zu Gast. Dass die Mannschaft um Ute Hock die Niederlage aus dem Hinspiel wettmachen wollte, war zu erwarten. Leider war die gebotene Leistung der Heimmannschaft auf den eigenen Bahnen einfach zu schwach, um dieses Vorhaben zu verhindern.
Bereits mit dem Startpaar mussten die Heidelberger einen kleinen Rückstand von 13 Kegeln hinnehmen. Bei Laura Emmerich lief es nicht rund, mit guten 451 Kegel blieb sie aber hinter ihren eigenen Erwartungen zurück, während Alina Weber auf sehr gute 468 Kegel kam. Das Mittelpaar sollte diesen Rückstand mindestens neutralisieren, doch die Gäste spielten von Beginn an stark auf, so dass sich Stephanie Stein (starke 479 Kegel) und Tatjana Weber (432 Kegel) richtig strecken mussten, um Schlimmeres zu verhindern. Dennoch wuchs der Rückstand für das Schlusspaar auf 53 Kegel. Nun... normalerweise ein lösbare Aufgabe für Martina Raab und Alexandra Werchner. Aber an diesem Spieltag war einfach der Wurm drin und beide konnten sich zu keiner Zeit von ihrer Gegenerin absetzen. Mit 463 (Martina Raab) und 452 Kegel (Alex Werchner) blieben beide unter ihren Möglichkeiten auf heimischen Bahnen.
Obernburg nimmt verdientermaßen die Punkte mit und Heidelberg richtet den Blick nach vorne. Abhaken, Krönchen richten, weitermachen...... :)
Julia Gottfried
DKC Alt Heidelberg
Verteidigte im Mittelpaar:
Stephanie Stein 479 Kegel
Photo: Martina Raab
Obernburg überrumpelt Heidelberg - Punkte bringen Platz 4
„Heidelberg war eine Reise wert, denn die Mädels von Trainer Rainer Aulbach haben ihn mit zwei Punkten belohnt. Eine flexiblere Technik in die Volle hat uns heute Vorteile gebracht“, freut sich Betreuer Joachim Hock über den gelungenen Jahresauftakt der Kegelfreunde Obernburg. So konnten die Römerstädterinnen in einer nicht ganz hochklassigen Partie den Tabellenzweiten Alt Heidelberg mit Julia Hock (490) in der Startformation ein kleines Polster abtrotzen. Mit unter anderem Elke Matheis (497) stockten die Gäste ihr Guthabenkonto im zweiten Drittel auf 53 für die anspruchsvolle Schlussphase auf. Das Heidelberger „Joker-Schlusspaar“ blieb aber diesmal schwächer als erwartet, so dass die Obernburgerinnen auch in dieser Phase für sich punkteten. Mit 2745:2810 eroberten sie sich die Punkte und einen Platz nach oben.
Astrid Herger
KV Aschaffenburg
Überzeugete im Mittelpaar:
Elke Matheis 497 Kegel
Photo: Astrid Herger
Ergebnisse Alt Heidelberg 1: